4.-8. Juli: Jugendzentrum Jakobi mit 15 Jungen und Mädchen unterwegs

Die Jugendlichen und ihre Betreuer im Jugendzentrum Time Out in Bad Rothenfelde

Im Jugendzentrum Time Out in Bad Rothenfelde

Vom 4. bis zum 8. Juli waren 15 Jungen und Mädchen aus Rheine und Ochtrup auf dem Fahrrad unterwegs. Das Jugendcafé Freiraum aus Ochtrup (Jörg Eßlage) und das Jugendzentrum Jakobi (Philipp Saatkamp) aus Rheine hatten die Radreise gemeinsam organisiert.

Die Route sollte eigentlich der Teuto-Senne-Route ab Paderborn folgen, ein Themenradweg entlang des Teutoburger Waldes. Dieses hätte einen Zugtransfer notwendig gemacht.  Durch die Einführung des Neun-Euro-Tickets haben die beiden Sozialarbeiter mit ihrem Team kurzfristig entschieden, die Route umzuplanen.

Nach einem Blick auf die Fahrradkarte mussten nur die ersten beiden Übernachtungen neu organisiert werden, es kostete ein paar Telefonate, dann fand die Radlergruppe Unterkunft in Billerbeck und Telgte. Die weiteren Übernachtungen in Bad Rothenfelde und Brochterbeck konnten so bleiben.

Diese Änderungen sollten der Tour nicht abträglich sein, zumal das Panorama der Baumberge, die Innenstadt von Münster und Abschnitte auf dem Werse- sowie Emsradweg eine abwechslungsreiche Strecke versprach.

Einmal zusammen unterwegs, lernten sich die Kinder schnell kennen, Einkauf und  Küchendienste standen genauso auf dem Programm wie das tägliche Picknick  am Mittag und der Schwimmbadbesuch gegen Abend, an die Tagesstrecke von 50 km hatten sich die Jungen und Mädchen schnell gewöhnt.

Ein Highlight war der Empfang im Jugendzentrum Time Out in Bad Rothenfelde,  die Besucherinnen und Besucher hatten mit ihrer Betreuerin Katja Kriete-Daniel Waffeln gebacken und mit Eis getoppt (siehe Gruppenfoto oben).

Es waren abwechslungsreiche Tage mit unterschiedlichsten Unterkünften in Pfarrheimen und Jugendzentren, mit 249 km Wegstrecke und durch die Hügel der Baumberge und durch die Anstiege am Fuße des Teutoburger Waldes auch mit 1100 Höhenmeter.

Die Tour verlief, bis auf ein kleines Problem mit einer Schaltung, pannen- und unfallfrei, sodass die Jugendlichen wieder heil in Rheine und Ochtrup angekommen sind.

Und hier noch einige Impressionen: