Unbürokratische Hilfe seit 19 Jahren - Jahreshauptversammlung des Vereins „Salzstreuer e. V.“

Der Vorstand des Salzstreuers: v. li.: Karin Günther, Dieter Kather, Uta van Delden, Rüdiger Hölscher

Der Vorstand des Salzstreuers: v. li.: Karin Günther, Dieter Kather, Uta van Delden, Rüdiger Hölscher

 

Im Dechant – Fabry- Haus fand die Jahreshauptversammlung der Beratungsstelle des Salzstreuers unter Anwendung der 3-G-Regel statt.

Rüdiger Hölscher begrüßte die Mitglieder. Im Mittelpunkt stand der Bericht des Vorstands über die Tätigkeiten des Vereins im Geschäftsjahr 2020, über aktuelle Projekte 2021 und Vorstandswahlen. Vorstandsmitglied Dieter Kather informierte, dass im Jahr 2020 im Salzstreuer 238 Beratungen stattfanden. Vielen Familien und alleinstehenden Menschen links der Ems konnten mit Lebensmittelgutscheinen, Beihilfen und kleinen Darlehen direkt geholfen werden. Die Kassiererin des Vereins, Karin Günther, stellte den Kassenbericht vor. Nach Prüfung durch die Kassenprüferinnen Marianne Brosowski und Anne Schäfer wurde dem Vorstand durch die Mitgliederversammlung Entlastung erteilt. Die Kasse sei klar, transparent und ohne Beanstandungen geführt, so die Kassenprüferinnen.

Für den Vorstand wurden einstimmig Karin Günther und Uta van Delden wiedergewählt. Turnusgemäß gibt es einen Wechsel in der Kassenprüfung. Ludger Stallkamp und Anne Schäfer übernehmen die Aufgabe. Die Mitglieder des Vereins seien froh, dass wieder direkte Beratungsmöglichkeiten möglich sind. Jedoch habe zur Zeit der Schließung des Salzstreuers die Kontaktaufnahme per Telefon, E-Mail oder Briefkasten mit hilfesuchenden Menschen gut funktioniert, so Dieter Kather.

Der Leiter des Brotteams Franz-Josef Hesping berichtete, dass der Verkauf von Brot und Brötchen für kleines Geld wieder jeden Donnerstag angeboten werden kann.

Ohne die Spendenbereitschaft von Firmen und Privatpersonen wären die direkten Hilfsangebote nicht möglich, betonte Uta van Delden. Mit einem Dank für die Mitarbeit der 40 Ehrenamtlichen schloss Rüdiger Hölscher die Versammlung. Der Salzstreuer sei zuversichtlich, auch in Zukunft die erfolgreiche Arbeit im Stadtteil fortsetzen zu können.