Am Sonntag, dem 5. März fand in der Jakobi-Kirche ein Konzert der Reihe "Musik im Chorraum" statt.

Vor einem unerwartet großen Publikum (die Programmblätter reichten nur für knapp die Hälfte der Zuhörer)  wurde das Konzert eröffnet mit dem jungen Saxophonquartett Ida Kösters, Sophia Hülsing, Alexandra Lünnemann und Eric Volkmer.  Sie haben kürzlich den ersten Preis bei „Jugend musiziert“ gewonnen und spielten eine Bearbeitung des Streichquartetts KV 160 von W.A. Mozart.

Es folgte ein interessantes Klangexperiment in der Kombination von Cembalo und Sopransaxophon, gespielt von Lena Puschmann und Lothar Eirmbter mit der Sonate A-Moll von G.Ph. Telemann.

Das „Italienische Konzert“ von J.S. Bach brachte das Saxophonquartett Johannes Möllers, Steffen Görtz, Christian Markwort und L. Eirmbter zum Klingen.

Eine Bearbeitung der „Holberg Suite“ von Edvard Grieg mit L. Eirmbter, Petra Niehues, Jürgen Löbbers und Nicole Blomberg entführte die Zuhörer in nordische Klangwelten.

Lena Puschmann, Orgel und L. Eirmbter, Altsaxophon musizierten im Anschluss die „Aria“ von Eugène Bozza.

Den Klassiker für Saxophonquartett, „Andante und Scherzo“ von Eugène Bozza, spielten Nils Bieker, Kalin Wilson, Lutz Eschweiler und L. Eirmbter mit technischer und rhythmischer Brillanz.

Zum Abschluss verzauberte das Ensemble Saxophoria in einer Bearbeitung für 8 Saxophone mit dem Oktett Es-Dur von L. v. Beethoven.

Die begeisterten Zuhörer nahmen Lothar Eirmbters Schlusswort zustimmend zur Kenntnis, dass er und seine Musiker gerne wiederkommen wollen. Sowohl die unkomplizierte musikalische Zusammenarbeit als auch die Akustik der Jakobi-Kirche legten dieses nahe.