Sonntag, 10. März: Maskerade in der der Samariter-Kirche

Die 12 Konfirmandinnen und Konfirmanden vor dem Altar der Samariter-Kirche unter ihren Masken versteckt ebenso wie Pfarrerin Britta Meyhoff

Am Sonntag, 10 März,  stellten sich im Gottesdienst in der Samariter-Kirche 12 Jugendliche vor, die im Mai dieses Jahrs konfirmiert werden wollen.

Die inhaltliche Gestaltung des Gottesdienstes lag ganz in den Händen der jungen Leute. Auf einer Wochenendfreizeit in der Evangelischen Jugendbildungsstätte Tecklenburg hatten sie sich gemeinsam mit Pfarrerin Meyhoff und einem ehrenamtlichen Team Gedanken über ihre eigene Identität gemacht. Dabei gaben die Jugendlichen ihre eigenen Antworten auf diese Fragen: Wer bin ich eigentlich? Warum trage ich so oft im Alltag eine Maske und verberge meine wahren Gefühle? Was hindert mich, die Maskerade abzulegen? Wie viel bin ich eigentlich wert?

In ihrer kurzen Ansprache ermutigte Pfarrerin Meyhoff die Jugendlichen und Erwachsene, sich ohne Masken zu begegnen und darauf zu vertrauen, dass wir vor Gott keine Maske benötigen und dennoch wertgeschätzt und geliebt sind, so wie wir sind. Oder um es mit einem modernen Kirchenlied zu sagen: „Wir sind ein Gedanke Gottes, ein genialer noch dazu“. Beim anschließenden Kirchcafé ergaben sich an den Tischen noch weitere lebhafte Diskussionen zum Gottesdienst.

Am Altar der Samariter-Kirche: 12 Konfirmandinnen und Konfirmanden mit Teamern und Konfi-Iten ud Pfarrerin Britta Meyhoff