Sonntag, 15. Dezember, "Musik im Advent" in der Jakobi-Kirche

Die Besucher des Konzerts lauschen gebannt dem Kirchenchor, der auf der Empore Händels Halleluja singts Eingangs

Wenn in der Jakobi-Kirche am 3. Adventssonntag zur „Musik im Advent“ eingeladen wird, wird es eng mit den Sitzplätzen. Auch in diesem Jahr reichten die gedruckten Programme nicht aus, so dass kurzfristig nachgedruckt wurde.

Mit Orgelbegleitung von Winfried Puschmann eröffnete der Kirchenchor das Konzert mit dem „Halleluja“ von Georg Friedrich Händel. Auch das zweite Stück „O du, die Wonne, verkündet in Zion“ stammt von Händel.

Danach gab der Projektchor mit seinen Gospelsongs einen Einblick in die amerikanische Weihnacht.

Bei ihren Proben zum Konzert hatten sich die Kinder des Kinderchores Wunschlieder zum Singen ausgesucht und brachten sie strahlend ins Publikum. Teile aus dem Krippenspiel für Weihnachten sangen sie ebenfalls klar und innig, die Zuhörer bedankten sich dafür mit Szenenapplaus.

Der Jugendchor wird von Kantorin Lena Puschmann inzwischen im vierten Jahr geleitet. Die Jugendlichen haben große hörbare Fortschritte gemacht und sangen englische, französische und deutsche Weihnachtslieder.     

Das Publikum konnte zwischen den einzelnen Auftritten  ebenfalls mit Liedern am Singen beteiligen.

Der Kirchenchor setzte mit dem Gospelrock „O du fröhliche 2.0“ den überraschenden Schlussakkord.

Alle kleinen und großen Sängerinnen und Sänger versammelten sich am Schluss zu dem Kanon „Mache dich auf und werde Licht“. Die Zuhörer dankten mit lang anhaltendem Applaus. Er galt besonders Lena Puschmann, die mit nicht endender Geduld und Konzentration ihre vielstimmige Sängerschaft zu dem geglückten Auftritt geführt hatte.

Nach dem Konzert fanden sich viele der Akteure noch zu einem gemeinsamen Abendessen zusammen mit guten Gesprächen und Ideen zu nächsten musikalischen Herausforderungen.