9. September: Jakobi-Gemeinde auf Tagesfahrt in den „Museumspark Orientalis“ nach Nijmegen

Die Jakobi-Gruppe vor dem Eingangstor des Museums "Orientalis"

 

Im Rahmen der 150-Jahr-Feier der Jakobi-Kirche fand für alle Interessierten eine spannende Tagesfahrt in das Bibelmuseum nach Nijmegen statt.

42 Personen machten sich bei schönstem Sommerwetter mit dem Bus nach Nijmegen auf.

Nach einem kleinen Bibelquiz im Bus wurde kurz vor Ankunft eine Rast eingelegt für ein Mittagspicknick am Bus mit Heißwurst und Kartoffelsalat.

Die Gruppe wurde im Museum von einem geschulten Führer durch den weitläufigen Park, in dem alte, hohe Bäume Schatten spenden, geführt. In den vergangenen 112 Jahren hat sich der Museumspark stetig verändert und weiterentwickelt. Von einem religiösen Park christlicher Prägung zu einem Park, in dem die drei monotheistische Religionen erlebt werden können, und weiter zu einem Ort, der Platz für alle Weltanschauungen und philosophischen Überzeugungen bietet.

 „Hier gibt es Raum für alle Weltanschauungen und Kulturen. Hier können sie ihre Welt erweitern und den Pilger in sich selbst entdecken.“

Das Museum ist von einem großen ehrenamtlichen Engagement geprägt. Sowohl die Führungen als auch die Darsteller arbeiten hier ehrenamtlich. Kaffee, Plätzchen und Eis konnten gegen eine freiwillige Spende verzehrt werden.

Die Gruppe durchstreifte das jüdische Dorf Beth Juda und die Karawanserei Tell Arab (Herberge). Weiter ging es zum arabischen Dorf Omani, das an einem Teich liegt, der an den See Genezareth erinnert. Die Besucher wurden auf ihrem Rundgang in eine längst vergangene Zeit zurück versetzt.

Auf der „Via Orientalis“ - einer römischen Straße - wurde zu einer Teezeremonie eingeladen. An einem anderen Stand konnte man verschiedenste römische Brotsorten probieren. Kleine Innenhöfe mit Wandmalereien und orientalische Gässchen luden zum Staunen und Verweilen ein.

Gegen Abend kehrte die Reisegruppe rundum zufrieden und mit vielen Anregungen nach Rheine zurück.