Konfirmation 2017

Gott als Anker fürs Leben

In fröhlichen und feierlichen Gottesdiensten wurden am 6. und 7. Mai 2017 in der Samariter-Kirche in Mesum 23 Jugendliche konfirmiert. In den etwas mehr als 1 1/2 Jahren der Konfirmandenzeit beschäftigten sich die 12 Jungen und 11 Mädchen gemeinsam mit  Pfarrerin Britta Meyhoff und ehrenamtlich Mitarbeitenden mit den verschiedenen Themen des christlichen Glaubens und den unterschiedlichen Arbeitsfeldern von Kirche. Die Konfirmation bildete nun den Abschluss und Höhepunkt. Pfarrerin Britta Meyhoff ermutigte in ihrer Ansprache die Jugendlichen, in Gott und dem christlichen Glauben einen Anker für das eigene Leben zu entdecken.

Der Anker als ein uraltes christliches Symbol steht für Sicherheit, Halt und Hoffnung, die Menschen im christlichen Glauben finden können. Frau Roswitha Lietz (Samstag) und Herr Jörg Warmer (Sonntag) übermittelten in ihrem Grußwort den Jugendlichen die Glückwünsche des Presbyteriums und ermutigten dazu, weitere Erfahrungen mit dem Glauben und der Kirche zu machen. Als Erinnerung an diesen Tag erhielten alle Konfirmierten ein Lederarmband mit einem Ankerverschluss.

Samstag, 6. Mai, v.l.: vorne: Julia Herber, Maya Heitjans, Michelle Guttmann, Josy Goldstein. Hinten: Heinz Gerd Wanning (Jugendreferent), Birgit Scharlau (Konfi-Teamerin), Malte Kortmann, Florian Steller, Tim Puls, Til Brüggemann, Edwin Root, Nils Puls, Roswitha Lietz (Presbyterin), Pfarrerin Britta Meyhoff. Nicht im Bild: Emily Meyer

Sonntag, 7. Mai, v.l.: vorne: Michelle Kretschmer, Naile Greiwe, Marleen Feldhoff, Laura Gehling, Jule Freisewinkel, Fiona Menke hinten: Birgit Scharlau (Konfi-Teamerin), Herrmann Schlegel, Frederik Puls, Dean Hölscher, Domenik Evers, Marwin Möllers, Leon Rombs, Jörg Warmer (Presbyter und Konfi-Teamer), Pfarrerin Britta Meyhoff

Fotos: Steffi Pleimann

Vorstellungsgottesdienst 2017

LUTHER - wer ist Luther?
In einem lebendigen Gottesdienst stellten sich die Konfirmandinnen und Konfirmanden vor, die am 6. / 7.Mai 2017 von Pfarrerin Britta Meyhoff konfirmiert werden.

Auf der Konfirmandenfahrt hatten sie gemeinsam Gebete und Texte zum Leben und dem Freiheitsgedanken Luthers erarbeitet. Daher fehlte natürlich auch der Anschlag einiger wichtigen Thesen Luthers im Gottesdienst nicht. Mit eigenen Gedanken und gemalten Bildern beschrieben die Jugendlichen eindrucksvoll, was ihnen heute Druck macht und sie sich unfrei fühlen. Neben Schule und dem Noten- und Leistungsdruck wurden auch die Erwartungen von Eltern und Freunden genannt.

Freiheit formulierten viele so: Freiheit ist für mich…keinen Druck von außen spüren zu müssen und sich einfach mal fallen lassen können ohne Einschränkungen, Druck von Freunden, Familie oder der Schule zu bekommen. Freiheit ist für mich…mit Kompromissen verbunden, aber trotzdem toll.

Pfarrerin Britta Meyhoff fasste in ihrer Ansprache zusammen, dass die Entdeckung Martin Luthers, immer schon ein von Gott geliebter Mensch zu sein, auch heute noch befreiend wirkt: " Es ist befreiend, dass ich Gott kein perfektes Leben anbieten muss, auch keine perfekte Frömmigkeit, keinen perfekten starken Glauben haben muss, damit er mich annimmt, damit er zu mir hält, damit er mich liebt."

Im Anschluss an den Gottesdienst gab es noch beim Kirchcafé und von
Konfirmandinnen selbstgebackenen Muffins einen regen Austausch über den
Gottesdienst.

Gemeinsame Konfi-Fahrt Rheine und Mesum zum Jubi, Tecklenburg 2017

Fegefeuer, Bananenmilch und Lutherrose

http://www.jakobi-rheine.de/sites/default/files/2017-03-04_001,1%20Abendmahl,%20Taufe...pngAm ersten Wochenende im März gingen 58 Konfirmandinnen und Konfirmanden aus Rheine-Stadt und Mesum in der Jugendbildungsstätte Tecklenburg gemeinsam mit Pfarrerin Britta Meyhoff, Pfarrer Jürgen Rick, Jugendreferentin Ingrid Klammann und neun ehrenamtlichen „Konfi-Teamern“ auf Entdeckertour rund um Martin Luther und seine Zeit.

Dabei ging es bei einem Stationslauf sowohl um die Lebensumstände und den Glauben der Menschen damals, als auch um wichtige Lebensstationen Martin Luthers und seine Entdeckungen in der Bibel.

Hier erfuhren die Jugendlichen beim Lösen der Aufgaben zum Beispiel, welche Lieder von Martin Luther im Evangelischen Gesangbuch stehen, warum es noch keine Bananenmilch gab, dass Familie Luther noch keinen Weihnachtsbaum hatte, wie der Wappenspruch in der Lutherrose lautet oder welches die letzten Worte des Reformators waren. Beim Nachspielen des Thesenanschlags von 1517 kam Martin Luther selbst mit einigen seiner Thesen zu Wort.

An diesem Wochenende entstanden dann aus all diesen vielfältigen Materialien zwei ganz unterschiedliche Vorstellungsgottesdienste, die am 12. März 2017 in beiden Kirchen gefeiert werden.

Begrüßungsgottesdienst 2015

Am 13. September wurden in der Samariter-Kirche 24 neue Katechumenen begrüßt.

Der Gottesdienst, in dem die Jugendlichen herzlich willkommen geheißen wurden, stand unter dem Motto "Das Vater Unser und seine Bedeutung". Der aktuelle Konfirmandenjahrgang unter der Leitung von Pfarrerin Britta Meyhoff hatte den Gottesdienst vorbereitet, das Vater Unser Schritt für Schritt in heutiger Sprache erklärt, Gebete formuliert, Lieder ausgesucht und in einem kleinen Anspiel - Vater Unser mit Unterbrechungen - meldete sich Gott selbst zu Wort.

Natürlich gab es auch ein ganz besonderes Willkommens-Geschenk für die neuen Katechumenen. Die Konfirmandinnen und Konfirmanden des aktuellen Jahrgangs hatten für jeden  Jugendlichen einen Gebetswürfel aus Holz mit dem Vater Unser gebastelt.

Im Anschluss an den Gottesdienst gab es noch einen regen Austausch beim Kirchcafé.